Apellido

Kec

Deutsch

Heinrich Kek 1270 Kr. Saulgau Landammann Johann 1317 Lübeck Bauleutezunft Dienger 1506 Mittelrhein Schröter Übername des Lebhaften, Entschlossenen, frisch Zugreifenden, Unerschrockenen. Der tadelnde Nebensinn, der in heutigem "keck" liegt, ist jung (hat sich übrigens bei italienisch audace aus audax) genau so vollzogen. Wegen der reichen Bedeutungsentfaltung dieses uralten (mit lateinisch vivus urverwandten) Wortes. Hauptverbreitungsgebiet des Namens ist der oberdeutsche und westmitteldeutsche Raum. Doch ist auch dem Mittelniederdeutschen die Form keck nicht fremd. Kek Obwohl keine sicheren Angaben zur Datierung des geschichtlichen Ursprungs und zu seiner Zuordnung zu einem bestimmten Gebiet vorhanden sind, ist ein Nachweis des Adels über die Deutung des Wappens möglich. Seit Beginn des 15. Jahrhunderts lockerte sich die Verbindung des Wappens mit dem Landbesitz immer mehr, da die Wappenvergabe auf immer größere Personenkreise und Familien aus den Bürgerräten, Inhaber bestimmten Ämter oder Handel- und Gewerbetreibende ausgedehnt wurde.

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