Cognome

Stumm

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Gegenwärtig in der Rheinprovinz sehr ansehnlich begütertes un grosse industrielle Anlagen besitzendes Geschlecht, namentlich in Zweibrücken und Amt Kreuznach grosse Eisenwerke besitzend. Es soll aus Polnisch-Preussen stammen. Am 1, Juni 1815 erfolgte vom König Maximilian Joseph von Bayern die Erhebung in der Freiherrenstand. Hermann S. 1312 Hattenheim Kammerkalfaktor; Heinrich 1322 Wörrstadt Evang. Prediger Albert 1360 Osnabrück Schöffe; Übername aus dem mittelhochdeutschen stumme, mittelniederdeutschen stum (mutus). Obwohl keine sicheren Angaben zur Datierung des geschichtlichen Ursprungs und zu seiner Zuordnung zu einem bestimmten Gebiet vorhanden sind, ist ein Nachweis des Adels über die Deutung des Wappens möglich. Seit Beginn des 15. Jahrhunderts lockerte sich die Verbindung des Wappens mit dem Landbesitz immer mehr, da die Wappenvergabe auf immer größere Personenkreise und Familien aus den Bürgerräten, Inhaber bestimmten Ämter oder Handel- und Gewerbetreibende ausgedehnt wurde.

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